Um den Kleinen ein Paradies bieten zu können, muss man nicht weit fahren. Der heimische Garten hat so einiges zu bieten. Mit einigen Tipps und Tricks kann der eigene Garten zu einem Abenteuerspielplatz für Kinder werden. Der folgende Beitrag soll daher einige kreative Inspirationen offerieren.
Einen Kräutergarten anlegen
Ein Kräutergarten ist ein herrliches Geruchserlebnis und die frischen Kräuter können auch direkt zum Grillen verwendet werden. Tipp: Für ein ungestörtes Grillvergnügen bietet es sich übrigens an, mithilfe hochwertiger Weishäupl Sonnenschirme für ausreichend Schatten und somit ein komfortables Grillerlebnis zu sorgen. Für einen Kräutergarten wiederum eignen sich große Pflanzkübel oder ein Hochbeet. Lassen Sie die Kinder die Kräuter selbst aussäen, so können sie jeden Tag beobachten, wie ihre Kräuter wachsen. Wenn sie bereit zum Ernten sind, können Sie sie gleich beim gemeinsamen Kochen verwenden.
Eine eigene Sandgrube
Eine Sandgrube im eigenen Garten ist ein absolutes Highlight für Kleinkinder und sie ist schnell gebaut. Im Gegensatz zum klassischen Sandkasten macht die Sandgrube auch optisch was her.
Für eine Sandgrube muss zunächst ein circa 40cm tiefes Loch auf 3-4m² ausgehoben werden. Die Form der Sandgrube muss nicht oval oder eckig sein. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Auf die ausgehobene Fläche wird Unkrautvlies gelegt. Nun folgt eine Schicht Kies, so kann das Wasser bei Regen besser abfließen. Als nächstes wird die Grube mit Sand aufgefüllt. Um den Garten einzufassen, können Baumstämme oder Äste verwendet werden. Sind die Kinder zu groß für eine Sandgrube geworden, so kann sie ganz einfach in eine Feuerstelle umfunktioniert werden.
Das eigene Tipi
Ein eigenes Tipi dient zum Verstecken, zum Geheimnisse erzählen oder einfach nur als Ort, um einen Snack zu sich zu nehmen. Der Aufbau eines Tipis ist ziemlich unkompliziert und wenn die Kleinen mit anpacken, wird daraus auch gleich ein kleines Abenteuer.
Als erstes wird mithilfe einer Schnur ein Kreis gezogen. Der Kreis sollte einen Radius von etwa einem Meter haben. Nun wird der Boden auf dem Außenrand in einer Tiefe von circa 50 Zentimetern ausgehoben. Weideruten von mindestens 2,5 Metern Länge werden nun in die Aushebung eingesetzt. Etwa 80 Zentimeter werden für den Eingang frei gelassen. Wenn man die Weideruten ineinander verflechtet, wuchern sie später und sorgen für ein dichtes Tipi. Sind die Weidenruten eingesetzt, wird die Erde wieder zurück geschaufelt. Oben werden die Weidenruten mit Draht oder einer Schnur zusammen gebunden. Zur Verbesserung der Standfestigkeit werden nun noch weitere Weidenruten eingeflochten. Anschließend werden die Ruten gut gewässert. Baut man das Tipi im Frühling, so treiben die Weidenruten bald aus und werden dicker und verwuchern.
Verstecke im eigenen Garten
Um das Versteckspielen im eigenen Garten noch aufregender zu gestalten, kann man eigene Verstecke anlegen. Ein Bambushain bietet ideale Versteckmöglichkeiten. Hier ist es allerdings wichtig, auf Bambus zu achten, der keine Wurzelausläufer bildet. Dann ist der Bambushain ein sicheres und geheimnisvolles Versteck.
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